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JF Bezirk Tolk

Ist das wirklich erlaubt?

Aktualisiert: 3. Aug. 2022

Die letzte Nacht fordert ihre ersten "Opfer". Die gegen 02:00 durchs Haus schlendernde Männergruppe (oder eher Möchtegern-Männergruppe) hinterlässt eine Spur aus Konfetti, Zahnpasta, grünfärbender Creme und Knallerbsen. Da sie nicht in der Lage sind, geräuschlos Flure und Zimmer zu verunstalten, wird auch jemand wach. Lautstarkes Beschweren wird sofort durch einen Ausbilder wieder "ausgeschaltet" um keine der Kids zusätzlich zu wecken.

Der Fluch der Karibik, der anscheinend über Nacht durchs Haus geweht ist, dröhnt jetzt in akustischer Version aus der großen Box. Es ist Zeit aufzustehen, sich an dem schönen, silbrigen Konfetti zu erfreuen, einmal herzhaft an die Türklinke mit der Zahnpasta zu greifen, dann auf dem Flur in die Knallerbsen zu treten, um dann festzustellen dass die Schuhe, die gestern noch ordentlich im Zimmer standen, unerwarteter Weise jetzt verknotet am Treppengeländer hängen.

Bei vielen erstaunten Mitreisenden stellen sich die Fragen:

1. Wer war das?

2. Ist das wirklich erlaubt?

Daraus ergeben sich die Antworten:

1. Ist doch egal, Hauptsache es war jemand!

2. Ja ist es! Also, worauf wartet ihr?

Erstaunen macht sich breit, wir sind gespannt....

Nach dem entspanntem Frühstück und den Putzdiensten, die bisher super reibungslos funktionieren, kommt das Warmup des Tages mit Lasse. Dann starten die Spiele. Wieder ist Geschick, Schnelligkeit und Beobachtungsgabe gefordert. Die Gruppendynamik wird deutlich besser, wenn auch noch nicht jedem der Sinn der geforderten Bewegungsvielfalt ersichtlich erscheint. Kurzfristig öffnet der Haarstylist Jakob seinen Salon und sorgt mit seinen völlig ausgefallenen Kreationen für erstaunen, aber vor allem für Schadenfreude aller nicht betroffenen.

Nach dem Mittag hoffen alle auf Pause: Wie heißt es doch so schön: die Hoffnung stirbt zu letzt! Aber nicht immer, manchmal doch eben früher. Der Vorstand zerrt alle wieder ins Freie und beschäftigt alle mit Bewegungsspielen, bevor dann wieder eine kurze Aufgabe für die Ausbilder gibt. Marthe ist fällig und muss einen Matheschnelltest absolvieren. Leidtragende sind aber Paul und Vera, die einen Eimer Wasser über ihren Kopf geschüttet bekommen haben. Nachmittags folgen wieder Schatzsuche, Fotostory und Insektenhotel, gefolgt von einer Kaffeepause mit Eis und der täglichen Kontrolle der Wassertemperatur im Kellersee. Abendbrot, lockere Spiele und ein wenig Basteln und Gestalten lassen den Abend ausklingen.

Die Gruppen haben viele Münzen gesammelt - auch die Ordnung der Zimmer würde belohnt - und in Puzzleteile der Schatzkarte getauscht. Erwähnt sei hier noch, dass Schusseligkeit mitunter bestraft wird. Leider hatten die "Helden" der letzten Nacht ihre Utensilien unbeaufsichtigt gelassen, Schade, Schade, Schade...

Ein Deal brachte sie ihnen wieder zurück, kostete allerdings 3 Puzzleteile.

Zusammenfassung: Wieder sehr viel gelacht, super tolle Gespräche mit den Kids gehabt, das Wetter war nach den letzten Tropfen morgens wieder top, die Motivation ist gut, auch nach drei Tagen geht die weiße Hose und Jacke immer noch (man muss eben nicht so genau hingucken), das Durchhaltevermögen wächst, aber es gibt noch Luft nach "Oben"! Und genau das probieren wir morgen im Hochseilgarten aus.


Eure Jugendfeuerwehr mit Herz



































































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