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Der Nachwuchs zeigt, was er kann!

Auch wenn das Jahr 2023 dem Ende entgegenneigt stand noch einmal ein Highlight auf dem Dienstplan unserer Jugendfeuerwehr: Jugendflamme Stufe II und III.


Neben der Gerätekunde anhand des neuen HLF der Feuerwehr Neuberend mussten eine Brandbekämpfungsübung und eine TH-Lage absolviert werden.


Die Übungsobjekte wurden erst kurz vor der Prüfung den Kids gezeigt und es konnte nur 2x dort geübt werden - das teilweise bei strömenden Regen - um so größer war dann die Aufregung am Prüfungstag.


Von der Kreisjugendfeuerwehr trafen die beiden Prüfer Hecky und Sasha pünktlich zur Abnahme im Jugendfeuerwehrzentrum in Tolk an.

Nach einer kurzen Begrüßung startete die Prüfung mit der Gerätekunde. Es wurden Karten mit Buchstaben verteilt und die Jugendlichen mussten Gegenstände vom HLF mit dem entsprechenden Anfangsbuchstaben nehmen, die Funktion des Gerätes erklären und die Einsatzmöglichkeiten beschreiben. Nach mehreren Runden wurde alles wieder verlastet und die drei Fahrzeuge besetzt (MZF, HLF 10, LF KatS).


Zuerst starteten die Prüfer, einige Wehrführer und Eltern in Richtung Süderfahrenstedt, um beim Eintreffen der Jugendfeuerwehr Vorort zu sein.


Für die erste Übung der Jugendflamme Stufe II hieß das Einsatzstichwort FEU Y.

In einem Gebäude mit Garage war es aus ungeklärter Ursache zu einem Brand mit starker Rauchentwicklung gekommen und zwei Personen sollten sich noch im Gebäude befinden. Sofort nach dem Eintreffen befahl fer Einsatzleiter einen Einsatz mit Bereitstellung. Es folgte die Erkundung und die Einzelaufträge an eine Gruppe und eine Staffel: Menschenrettung unter Atemschutz und der Aufbau einer Riegelstellung zum Schutz des Wohngebäudes. Während der Übung spielten die Prüfer einen Notfall der Atemschutzgeräteträger ein, auf den die Jugendlichen sehr gut reagierten.


Anlass für die Prüfer, die Übung mit den Worten: "Wir haben genug gesehen!" zu beenden.


Für die Jugendflamme Stufe III wurde eine TH-Lage eingespielt (TH Y). Eine Person klemmte unter einem Fahrzeug, das bei Reparaturarbeiten vom Wagenheber gerutscht war.

Nach der Erkundung entschied sich der Einsatzleiter zum beidseitigen Anheben des Fahrzeuges mit Hebekissen.


In Ruhe und sehr professionell wurden die Gerätschaften aufgebaut. Fast lautlos und nur geführt durch die klaren Anweisungen des EL wurde das Fahrzeug angehoben und die Person befreit. Von der innerlichen Unruhe der Jugendlichen war während der gesamten Übung nichts zu spüren.


Zurück im Jugendfeuerwehrzentrum fiel die Bewertung der Prüfer kurz und knapp aus: "Es gibt nichts, was wir beanstanden können. Das war eine tolle Leistung, die deutlich über dem, liegt. was in so einer Prüfung normalerweise gefordert wird. Herzlichen Glückwunsch!"


Zufrieden und natürlich auch ein bisschen stolz waren alle Prüflinge über dieses Ergebnis - und wir sind es natürlich auch!


Vielen Dank an unsere Kids für die tolle Leistung, an die Feuerwehren Nübel und Neuberend für die Unterstützung und natürlich an alle Eltern, die für die Verpflegung im Anschluss gesorgt haben.


Eure Jugendfeuerwehr mit Herz





























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