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++ MZF offiziell an Amtswehrführer übergeben ++


"Für mich ist diese Fahrzeugübergabe etwas besonderes, da es unter anderem auch meine erste ist" erwähnte Amtsdirektorin Svenja Linscheid in ihrer Eröffnungsrede. Eingeladen hatte sie die Wehrführer*innen des Amtes, den Amtsausschuss, die Amtswehrführungsstelle, Bürgermeister*innen sowie die Jugendwarte & Jugendgruppenleiter*innen der beiden Jugendwehren.

Linscheid führte in ihrer Rede fort: "Ich wollte anfänglich die Fahrzeugbeschaffung mit einer Schwangerschaft vergleichen, musste jedoch feststellen, dass selbst eine Schwangerschaft bei Elefanten schneller ist als die Geburt dieses Fahrzeugs. Es war ein sehr sehr langer Weg, bis zum heutigen Tag und genau aus diesem Grund freue ich mich besonders, dieses Fahrzeug endlich in eure Hände zu geben. Ich wünsche euch viel Spaß aber wenig Einsätze mit dem MZF und kommt immer wieder gesund und heil zurück." In der Rede bedankte sie sich auch beim Amtsausschuss für die geleistete Arbeit und lobte insgesamt die gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehr.

Amtswehrführer Björn Wilke bedankte sich für die Worte und begann seine Rede mit erleichternden Worten über die erste Veranstaltung seit langem, bei denen er seine Kameraden wieder mit unbedeckten Gesichtern sehen kann und darf. "Den ersten Gedanken, ein Fahrzeug für das Amt und die Jugendwehr zu beschaffen hatte damals Hans-Heinrich Schmidt schon. Wenn ich nun bedenke, dass allein die Jugendarbeit in Böklund und Tolk insgesamt 50 Jahre umfasst, in denen unzählige Fahrten mit privaten PKW gemacht wurden, bin ich heute dankbar über dieses tolle Fahrzeug. Es zeigt eine Wertschätzung unserer Jugendarbeit und die der Amtswehrführung. Ein Fahrzeug mit mehr Sitzplätzen als ein PKW und viel Stauraum ist nicht nur eine Erleichterung für die Jugendfeuerwehren, sondern wird zukünftig auch im Einsatzgeschehen Lücken füllen. So hat doch erst jüngst der Einsatz in Brekling gezeigt, dass ein solches Fahrzeug hilfreich sein kann und die Einsatzkräfte vor Ort entlasten könnte. Ich bedanke mich bei unserer Amtsverwaltung für die sehr gute und vor allem entspannte Zusammenarbeit. Darüber hinaus geht mein Dank an den Bürgermeister der Gemeinde Nübel, welcher die "Notunterkunft" in Brekling organisiert hat. Es wird noch eine Weile dauern, bis wir unseren neuen Standort beziehen können - bis dahin steht das Fahrzeug jedoch warm, trocken und mit Strom versorgt sehr gut."

Das Fahrzeug verfügt über einen großen Besprechungstisch. Ringsherum finden 6 Personen auf Einzelsitzen ihren Platz und mit einem Tablet, einer Digitaluhr und einer Funksprechstelle ist das Fahrzeug ähnlich ausgestattet wie ein ELW 1 (Einsatzleitwagen klein). Im Heck sind einige Kisten und eine kleine Bierzeltgarnitur verlastet und füllen den vorhandenen Platz noch lange nicht aus. Zukünftig wird der Stauraum mit Materialien gefüllt und ist somit optimal ausgestattet für sein Aufgabengebiet. Der Transport der Kinder in der Jugendfeuerwehr ist eine der Aufgaben und das Unterstützen in Großschadenslagen, besetzt durch die Amtswehrführungsstelle, eine andere. Viele Fahrzeuge der Feuerwehren stehen in der meisten Dienstzeit im Gerätehaus und so ist die Gemeinschaftliche Nutzung von Amtswehrführungsstelle und die der Jugendfeuerwehr ideal vorgesehen.

Wir bedanken uns bei den Ausbilder- & Betreuer*innen beider Jugendwehren für die Unterstützung an diesem Abend.

 
 
 

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