Der Inzidenzwert unseres Kreises ist seit mehrern Wochen niedrig. Nach unserem Start mit Präsenzdienst in kleinen Gruppen mit maximal 10 Personen incl. Ausbildern, können wir uns jetzt in größeren Gruppen treffen. Natürlich gelten auch hier gewisse Vorgaben, an erster Stelle die Hygieneregeln. Ähnlich wie beim Dienst der Einsatzabteilungen der Feuerwehren richtet sich die Gruppengröße nach dem tagesaktuellen Inzidenzwert. Das bedeutet für uns zurzeit 18 Personen (Kids und Ausbilder). Außerdem muss sich der angebotene Dienst mit Themen wie Geräte-, Fahrzeugkunde, Stiche und Knoten, Übung nach FwDv 3, Ausbildung nach FwDv 10, Übung mit technischem Gerät oder mit der Vorbereitung der LSPG vollständig befassen. Zwischendurch dürfen kein Bewegungsspiele etc. gemacht werden. Wir freuen uns über diese Regelung und haben ab sofort aus unseren 5 Gruppen 3 gemacht. Unser letzter Dienst beschäftigte sich mit Armaturen und mit dem Thema Funken. Die einzelnen Geräte mussten erklärt und am Ende durften sie - etwas einsatzfremd - zusammengebaut werden. Beim Funken mussten Gerätschaften der Feuerwehren beschrieben werden (in Aussehen oder Funktion) ohne den Begriff zu nennen. Der andere Trupp musste, natürlich unter Einhaltung aller Funkregeln, den Begriff erraten. Beide Ausbildungsabschnitte forderten die Kids auf unterschiedliche Weise. War bei der Gerätekunde besonders Teamgeist am Ende gefragt, mussten die Nachwuchsfunker gut kombinieren können aber auch Disziplin und Konzentration am Funkgerät zeigen. Das Wissen konnte so wieder erweitert werden und es hat allen zusätzlich viel Spaß gemacht. Wir freuen uns auf Euch in der nächsten Woche - wenn auch nicht in ganz großer, so doch immerhin in größerer Runde! Bleibt gesund!
Eure Jugendfeuerwehr mit Herz
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